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Fotoausstellung „Metamorphosen – Verschwundene Körper" ab 30. Oktober im Nationalparkhaus Ilsetal

Die Ausstellung ist bis Sonntag, 26. Januar 2025, während der Öffnungszeiten des Nationalparkhauses in Ilseburg zu sehen

Eine besondere Fotoausstellung wird am Mittwoch, 30. Oktober, im Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg um 15 Uhr eröffnet: „Metamorphosen – Verschwundene Körper". Auf den ersten Blick zeigen die Bilder schöne Landschaften. Doch ist der Baum im Mohnfeld wirklich ein Baum und was tarnt sich dort grazil in den herbstlichen Weinreben? Erst auf den zweiten Blick merkt man, dass es viel mehr zu entdecken gibt. Die Fotoausstellung ist bis zum 26. Januar 2025 zu den Öffnungszeiten des Nationalparkhauses Ilsetal (Di - So von 8.30 - 16.30 Uhr; montags nur an Feiertagen) geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.

Für ihr Projekt „Metamorphosen – Verschwundene Körper" arbeiteten die beiden Fotografen Laila Pregizer und Uwe Schmida seit bereits mehr als zehn Jahren mit der Bodypainterin Léonie Gené zusammen. Gemeinsam schaffen sie einzigartige Bilder, bei denen sie Menschen durch ihre Haltung und Bodypainting in die Natur integrieren. Strukturen und Farben in der Landschaft werden durch die Haltung und das Bodypainting weitergeführt. Der menschliche Körper wird nahezu eins mit der natürlichen Umgebung.

Und was heute im Zeitalter des Digitalen und der künstlichen Intelligenz schon etwas Besonderes ist: Ob Harz oder Tessin, ob Lanzarote oder dem Schwarzwald: Alle Bilder sind jeweils vor Ort zu verschiedenen Jahreszeiten an verschiedenen Orten Deutschlands und Europa fotografiert, die Bilder entstehen nicht am Computer.

Bilder des preisgekrönten Projekts waren bereits in Ausstellungen und Veröffentlichungen in Deutschland und auch international zu sehen, sowie in großformatigen Kalendern und dem Fineart-Bildband „Metamorphosen", die bei den Künstlern in Braunschweig/Vechelde, Hannover, Hamburg und in der jeweils aktuellen Ausstellung erhältlich oder bestellbar sind.