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Datum: 04.12.2023

Dr. Viktoria Röntgen ist neue Leiterin des Fachbereichs 4 in der Nationalparkverwaltung Harz

Die Biologin und Umweltethikerin ist unter anderem für Informations- und Bildungsarbeit des Nationalparks zuständig.

Dr. Katharina Viktoria Röntgen ist neue Leiterin des Fachbereichs 4 in der Nationalparkverwaltung Harz. Die 52-jährige Biologin und Umweltethikerin hat damit die Nachfolge von Meike Hullen angetreten und ist für die Informations- und Bildungsarbeit des Nationalparks sowie die Nationalparkwacht, also die Ranger*innen, zuständig. Ihr Aufgabenfeld umfasst unter anderem die gesamte Öffentlichkeitsarbeit des Nationalparks sowie die Umweltbildung, zu der beispielsweise das Bildungszentrum Erzwäsche in Sankt Andreasberg und das Jugendwaldheim Brunnenbachsmühle gehören. In ihr Ressort fallen auch die Besuchereinrichtungen des Nationalparks.

Geboren im Weserbergland ist Viktoria Röntgen als Jugendliche mit der Familie nach Bayern übersiedelt und hat im Raum München ihr Abitur abgelegt. Sie hat anschließend an der Technischen Universität München Biologie studiert und später an der Universität Ulm in Humanbiologie promoviert. Die Motivation zum Zweitstudium an der Universität Augsburg zur Umweltethikerin entsprang dem Wunsch, sich beruflich für eine Tätigkeit im Naturschutz und der Umweltbildung zu qualifizieren. Sie sammelte in ihrem weiteren beruflichen Werdegang breitgefächerte pädagogische Erfahrungen, unter anderem als Dozentin an Hochschulen und Lehrerin an Schulen in Süddeutschland in den Fachbereichen Biologie und Ethik.

Als Zoologin und Säugetiergenetikerin befasste sich Röntgen privat mit der Erhaltung genetischer Vielfalt bei aussterbenden Tierarten und Haustierrassen und begann sich in der Natur- und Landschaftspflege unter Einsatz von seltenen Landschafrassen zu engagieren. Bis heute unterhält sie zusammen mit ihrem Mann eine kleine Herdbuchzucht.

Den Harz kennt sie schon seit Jugendtagen, das Naturerlebnis in den Harzer Wäldern weckte ihr Interesse an einem naturwissenschaftlichen Studium. Sie war auch später häufig in der Region zu Besuch und hat Kenntnisse von Fauna und Flora des Schutzgebietes gesammelt.

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