Wildnispfad Altenau – Station Wald der Zukunft

Wald der Zukunft

Nach heftigen Orkanen wie Friederike, Kyrill oder Lothar bietet sich für uns Menschen ein Bild der Zerstörung. Bäume entwurzelt, umgestürzt, auf halber Höhe abgebrochen – ganze Hänge kahlgefegt. Auch die vom Borkenkäfer betroffenen Flächen bieten einen ungewohnten Anblick. Doch die toten Bäume sind nicht das Ende des Waldes. Vielmehr sind sie der Beginn einer neuen Waldwildnis.

Getreu dem weltweiten Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“ darf sich die Natur auch nach solchen Störungen in großen Teilen des Nationalparks Harz frei entfalten. Doch wie wird der Wald der Zukunft aussehen? Welche Baumarten werden sich durchsetzen, wenn der Mensch nicht mehr in die natürlichen Kreisläufe eingreift? Wird es hier in der Höhenlage des Wildnispfads die Buche sein? Zeigt der rasante menschengemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Artenzusammensetzung?


Grafik mit Fichtenkeimling, Buchenkeimling und Fragezeichen Wildnispfad Altenau - Wald der Zukunft (Grafik: Riccarda Leporin / www.riccarda-leporin.com)

Wie sieht der Wald der Zukunft aus?
Sie haben hier am Wildnispfad die Möglichkeit, selbst zu beobachten, wie sich die Natur entwickelt. Machen Sie heute ein Foto und schauen Sie in ein paar Jahren wieder vorbei. Was hat sich verändert? Und seien Sie gewiss – der neue Wald wird vielfältiger und artenreicher werden. Die Natur benötigt unsere Hilfe nicht.




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