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Nationalpark-Waldgaststätten

Wandern wohin kein Auto fährt - die Nationalpark-Waldgaststätten laden ein

Erfahrene Harzwanderer schätzen die Nationalpark-Waldgaststätten als willkommene Ziele auf längeren Wander- oder Skiwandertouren. Diese besonderen Orte der Einkehr sind ideale Partner des Nationalparks. Sie fördern das Wandern und informieren ihre zahlreichen Gäste über die Ziele des Schutzgebiets.

Von Ilsenburg aus erreichen Sie die Nationalpark-Waldgaststätte Plessenburg und die Raststätte Ilsestein. Zwei Nationalpark-Waldgaststätten befinden sich in den Wäldern bei Bad Harzburg: Molkenhaus und Rabenklippe. Die Nationalpark-Waldgaststätte Rinderstall liegt im Wandergebiet des Odertals zwischen Braunlage und Sankt Andreasberg. Ganz in der Nähe befindet sich das Rehberger Grabenhaus zwischen Sankt Andreasberg und dem Oderteich. Die südlichste und höchste Waldgaststätte ist die sagenumwobene Hanskühnenburg auf dem Acker.

Aktuelle Öffnungszeiten und Angebote finden Sie jeweils auf der Internetseite des entsprechenden Hauses.

Nationalpark-Waldgaststätte Hanskühnenburg

Ob auf Schusters Rappen, mit dem Mountainbike oder über eine der vielen Loipen per Ski, viele Wege führen zur Hanskühnenburg. Ganz in der Nähe der sagenumwobenen Felsengruppe liegt die gleichnamige Gaststätte.

Diese Wanderstation, „Brocken des Westharzes“ genannt, ist mit 811 m ü. NHN die höchste Waldgaststätte im Nationalpark. Von ihrem historischen Aussichtsturm bietet sich dem Wanderer bei schönem Wetter ein phantastischer Fernblick in alle Himmelsrichtungen. Im Winter ist die Hanskühnenburg beliebte Zwischenstation auf der Ackerloipe.

Die Hanskühnenburg ist Teil des Harzer Baudensteiges und eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel.

 

 

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Raststätte Ilsestein

Seit 2016 hält die neueröffnete Raststätte Ilsestein wieder Getränke und kleine Speisen für Gäste bereit. Sie liegt am Fuss des schon von Heinrich Heine und Goethe erwähnten Ilsesteins. Man erreicht sie von Ilsenburg dem Neuen Ilse-Ufer-Weg und der Fahrstraße folgend oder beispielsweise auf unserer Wanderempfehlung durch durch das wildromantische Ilsetal

Der Granitfelsen des Ilsesteins erhebt sich mit einer Gesamthöhe von 474 m ca. 140 m hoch aus dem Ilsetal heraus. Vom Gipfel kann man südwestlich den naheliegenden Brocken erblicken und schaut in das Ilsetal über Ilsenburg und in das Harzvorland. Am Ilsestein befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel.

Facebookseite Raststätte Ilsestein

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Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus

Die Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus liegt zwischen Bad Harzburg und der Eckertalsperre. Das erste Molkenhaus wurde 1665 am alten Molkenplatz errichtet. Es diente vor allem Kuhhirten als Unterkunft. Verlegt und im Laufe der Geschichte komplett neu errichtet, war das Molkenhaus nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen rund um Bad Harzburg. Auch für Brocken-Wanderer, die den höchsten Harzgipfel über den sogenannten Teufelstieg erklimmen, war es ein willkommenes Zwischenziel.

An den Außenbereich des Molkenhaus grenzt ein idyllisch gelegener kleiner Stauteich – der Hasselteich. Am Molkenhaus befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Ganz in der Nähe befinden sich eine Wildtier-Beobachtungsstation des Nationalparks Harz und ein rustikaler Waldspielplatz mit hölzernen Klettergerüsten und Spielgeräten für Kinder.

Die Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus und der 200 m entfernte Waldspielplatz sind von April bis Mitte November auch mit der umweltfreundlichen Buslinie „Grüner Harzer" (KVG-Buslinie 875) von Bad Harzburg aus erreichbar. Für Gruppen ab 20 Personen ist für die Busfahrt eine Anmeldung unter 05322 52017 notwendig.

www.molkenhaus-harzburg.de/

 

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Nationalpark-Waldgaststätte Plessenburg

Die Nationalpark-Waldgaststätte Plessenburg ist ein beliebtes Wanderziel für Wanderungen rund um Ilsenburg. Man erreicht sie von Ilsenburg aus auf einer Wanderung durch durch das wildromantische Ilsetal. Auch von Darlingerode oder Drübeck führt durch das Tänntal ein schöner Wanderweg zur Plessenburg.

Das Waldgasthaus Plessenburg ist ein Familienunternehmen mitten im Nationalpark. Das ursprüngliche Jagdhaus wurde in den Jahren 1775 bis 1776 erbaut. Von 1967 bis 1973 diente es als Naherholungsobjekt. Seit 1973 betreibt das Ehepaar Krebs die Plessenburg als Wandergaststätte.

An der Plessenburg befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Sie erreichen das Waldgasthaus von Mai bis Oktober auch mit dem Erdgasbus „Der Ilsetaler“ (HVB Linie 274) direkt zum HohneHof (über Fahrplan und kurzfristige Änderungen bitte bei den Harzer Verkehrsbetrieben informieren).

www.plessenburg.de

 

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Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe

„Die Rabenklippe hat, was Wanderer mögen“. So wirbt das mehr als 130 Jahre alte wild-romantische Wanderziel im nördlichsten Teil des Nationalparks Harz. Die Rabenklippe liegt südöstlich von Bad Harzburg hoch über dem idyllischen Eckertal. Bei guter Sicht haben Sie von hier einen wunderbaren Blick auf den Brocken.

An der Rabenklippe befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Im angrenzenden Luchs-Schaugehege an der Rabenklippe können Sie die sonst so scheuen Wildkatzen mit den Pinselohren beobachten.

Auch die Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe ist von April bis Mitte November von Bad Harzburg mit der umweltfreundlichen Buslinie „Grüner Harzer" (KVG-Buslinie 875) von Bad Harzburg aus erreichbar. Für Gruppen ab 20 Personen ist für die Busfahrt eine Anmeldung unter 05322 52017 notwendig. Komplett zu Fuß oder etwas bequemer mit einem Aufstieg per Burgberg-Seilbahn führt Sie unsere Tourenempfehlung „Unterwegs zu den Luchsen zur Rabenklippe.

www.waldgasthaus-rabenklippe.de

 

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Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus

Die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus liegt rund 2 km nördlich von Sankt Andreasberg am Rehberger Grabenweg, einem der attraktivsten Wanderwege im Nationalpark Harz. Ihre Namen verdanken Gasthaus und Wanderweg dem im 17. Jahrhundert von Bergleuten erbauten Rehberger Graben, der heute zum UNESCO-Welterbes Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt Goslar, Oberharzer Wasserwirtschaft gehört. 

Im Sommer ist die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker. Vom Parkplatz Dreibrodesteine ist sie über einen gut ausgebauten, rund 900 m langen Weg mit wenig Steigungen auch mit Rollstuhl, Kinderwagen oder für ältere Menschen gut zu erreichen.

Am Rehberger Grabenhaus liegt eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Unweit vom Gasthaus befindet sich der Goetheplatz, wo der Naturwissenschaftler und Dichter seine bekannten Studien zum Granitkontakt durchführte.

www.rehberger-grabenhaus.de

 

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Nationalpark-Waldgaststätte Rinderstall

Durch seine Lage mitten im Wandergebiet zwischen Braunlage und Sankt Andreasberg ist der Rinderstall eine beliebte Wanderstation im wunderschönen Odertal. Früher betreuten Andreasberger Kuhhirten an diesem Ort Rinder und verkauften nebenher Milch und Brot an vorbeiziehende Wanderer. Heute liegt die Waldgaststätte mitten im Nationalpark. 

Das Gasthaus liegt an der Brockenumgehung des Harzer Hexenstieges und ist darüber beispielsweise von Braunlage in rund 4,5 Kilometern oder von Sankt Andreasberg in ca. 3,5 Kilometern zu erreichen.

Vom Parkplatz Oderhaus am Abzweig von der B 27 nach St. Andreasberg führt die befestigte Odertalstraße rund 3 Kilometer durch eine reizvolle Wald- und Wiesenlandschaft parallel der Oder zum Rinderstall. Die Strecke ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt, als Wanderweg ohne nennenswerte Steigungen jedoch auch für Rollstuhlfahrer, ältere Menschen oder Familien mit Kinderwagen geeignet. Auf halber Strecke befindet sich eine ebenerdig zugängliche Wildtier-Beobachtungsstation. Direkt am Rinderstall befindet sich eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel.

www.gaststaette-rinderstall.de

 

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