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Der Urwaldstieg am Brocken

Einblicke in den sagenumwobenen Brockenurwald

Keine Schlingpflanzen, keine grüne Undurchdringlichkeit. Und doch – eine Idee von Urwald mitten in Deutschland. Ein kurzer Stichweg führt in ein besonderes Gebiet: den sogenannten Brockenurwald und die darin gelegene Waldforschungsfläche Brockenosthang.

Hier bleibt der Wald schon seit mehr als 300 Jahren weitestgehend sich selbst überlassen. Ein Naturschatz im Herzen des Nationalparks. Aber auch hier sind die Auswirkungen des Klimawandels nicht zu übersehen. Erfahren Sie mehr über den Wandel im Bergfichtenwald, seine Erforschung und seine nicht auf den ersten Blick erkennbare Artenvielfalt. Begleitet werden Sie von Versen des Harzer Dichters Bernd Wolff.

Wenige Meter entfernt von der Brockenstraße erlebt man einen Wald, wie ihn die Natur hier werden ließ. Alle seine Entwicklungsstadien sind zu erkennen: die jungen Fichten, die als Sämlinge nur auf dem vermodernden Holz der vorangegangenen Baumgeneration ein Fortkommen haben, aufwachsende, alte und absterbende Fichten, unter ihnen sonderbare Baumgestalten. Der Kreislauf des Lebens und Vergehens ist geschlossen, der Mensch greift hier nicht mehr ein, so, wie es wohl seit langer Zeit schon war.

Ausgangspunkt: Der Urwaldstieg zweigt kurz oberhalb des Brockenbetts von der Brockenstraße zwischen Schierke und Brocken ab. Informationen erhalten Sie im Nationalparkhaus Schierke oder im Brockenhaus.

Länge: 100 m (Stichweg - einfache Strecke), Dauer: insgesamt ca. 10-20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht, teilweise auf schmalen Waldpfaden und Bohlenstegen

Anreise

Die Brockenstraße ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt und damit nicht mit dem PKW befahrbar. Folgen Sie in Schierke der Ausschilderung „Nationalpark“ oder wandern Sie vom Brocken die Brockenstraße hinab.

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Die grün gekennzeichneten Linien zeigen das Wegenetz des Nationalparks Harz. Offizielle Wanderwege sind im Gelände ausgeschildert. Bitte wandern Sie nur auf ausgeschilderten Wegen. Im Nationalpark gilt ein Wege-Gebot, damit die Natur auch Ruhezonen hat.
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