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No Trash - Raus mit dem Müll

Anti-Müll-Aktion mit Sonderstempel der Harzer Wandernadel im Nationalpark Harz

Vermüllung ist im Nationalpark Harz ein zunehmendes Problem. Die Hinterlassenschaften achtloser Mitmenschen trüben den Naturgenuss teilweise arg. Flaschen, Dosen, Hundekotbeutel, Zigarettenstummel, Plastikverpackungen und sogar Windeln landen im Wald. Jedes Jahr sammeln Ranger und Freiwillige mehr als 1.000 Säcke Müll an den Nationalpark-Wegen ein. Im Rahmen der Müllsammelaktion #NoTrash bedankt sich der Nationalpark Harz mit einem Sonderstempel der Harzer Wandernadel bei engagierten Naturfreunden, die helfen, den Nationalparkwald vom Müll zu befreien.

Mitmachen ist einfach:

Aktionsboxen mit Mülltüten und Müllgreifern sowie dem Sonderstempel gibt es an den folgenden Nationalpark-Einrichtungen:

Den Code zum Öffnen der Aktions-Boxen gibt es in der Nationalpark-Einrichtung. Ausgestattet mit Mülltüte und Müllgreifer können Naturfreunde nun auf ihre Wanderungen starten und dabei die Natur vom Müll befreien. Wer die gefüllte Mülltüte nach der Wanderung wieder in einer der genannten Aktions-Boxen abgibt, erhält als Dankeschön einen der beliebten Sonderstempel der Harzer Wandernadel mit dem Aktions-Hashtag #NoTrash.

Wichtig:

Natürlich gelten auch für Aktions-Teilnehmer die Nationalpark-Regeln. Beim Müllsammeln also bitte auf den Wegen bleiben. 

Gut zu wissen:

  • Der NoTrash-Stempel gilt als Aktionsstempel-Nachweis für die Wandernadel „Wildnis-Entdecker" der Harzer Wandernadel.
  • In der Nationalpark-Fläche selbst stehen keine Mülleimer, um Tiere zu schützen, die den Müll sonst als Nahrungsquelle missverstehen könnten.
  • Die „NoTrash"-Mülltüten bestehen übrigens aus Maisstärke, damit die Aktion selbst nicht noch mehr Plastikmüll produziert.

 

Mehr von unserer Anti-Müll-Kamapagne:

Mit diesen Infobannern machen wir unsere Gäste auf das Müllproblem aufmerksam und wollen so für das eigene Verhalten sensibilisieren.

Das Natur-Erlebniszentrum HohneHof sensibilisiert seine Besucher schon länger über die Folgen unbedachter Müllentsorgung in der Natur. Seit dem Sommer 2018 kann man in einer Schauvitrine, dem sogenannten Müll-Verrottungssimulator beobachten, wie schnell verschiedene Abfallarten verrotten und dass Glasflasche, Coladose und Co auch in einigen Jahren noch genauso unverändert im Wald liegen werden. Die Schauvitrine entstand im Rahmen eines Freiweilligen Ökologischen Jahres und erhielt sogar einen Anerkennungspreis der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt.

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