Wanderausstellung
Videoinstallation "I have a dream" von Julia Lormis
In ihrer Videoinstallation „I have a dream“ hat sich Julia Lormis der Thematik des WaldWandels angenommen und nimmt uns mit auf eine visuelle Reise in eine mögliche Zukunft. Für ihre Interpretation der Rückkehr wilder Wälder erhielt die studierte Fotografin im Jahr 2020 den Andreas-Kunstpreis im Rahmen der 26. Ausstellung NATUR-MENSCH in Sankt Andreasberg.
Mit Unterstützung des Nationalparks Harz geht das Kunstwerk ab Herbst 2021 im Rahmen einer Wanderausstellung auf Tour. Drücken Sie selbst den roten Knopf und werden Sie Zeuge des Wandels. An diesen Stationen haben Sie die Gelegenheit dazu:
- aktuell pausiert die Wanderausstellung. Wir informieren an dieser Stelle, sobald neue Termine feststehen
Künstlerin Julia Lormis im Interview (2020)
Mit dem Aufruf des Videos erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten an YouTube übermittelt werden und das Sie die Datenschutzerklärung gelesen haben.
Hier geht es zur Webseite der Künstlerin.
Der Wildnis beim Wachsen zuschauen
Im Nationalpark Harz ist der Waldwandel zur Wildnis an vielen Orten hautnah erlebbar. Die Rasanz der durch den Klimawandel beschleunigten Entwicklung führt vorübergehend zu befremdlichen, ja teilweise bedrückend wirkenden Landschaftsbildern. Doch wenn die ehemaligen Wirtschaftswälder sterben, ist das nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang: Im Nationalpark Harz weichen sie jungen wilden Wäldern, die vielerorts schon sichtbar emporstreben. Auch die von gepflanzten Fichten verdrängten Laubwälder kehren nun wieder in ihre angestammten Areale zurück.
Im Nationalpark Harz können Sie den Wandel der Wälder zur Wildnis und die Rückkehr der Laubwälder in ihre ursprünglich heimischen Areale also gerade in Echtzeit erleben - dafür braucht es selbstverständlich etwas Geduld und doch geht es schneller als von vielen erwartet. Hier ein paar Beispiele: