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Kunstwerke zwischen Natur und Mensch

26. Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“  ging am 25. Oktober 2020 in Sankt Andreasberg zu Ende

Die 26. Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“ ist zu Ende gegangen. 50 Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Bildhauerei/Skulptur wurden in der diesjährige Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies vom 12.9. bis 25.10.2020 in Sankt Andreasberg gezeigt. Bereits zum 26. Mal fand sie in den Räumen der Rathaus-Scheune und der Martini-Kirche in der Oberharzer Bergstadt und Nationalparkgemeinde Sankt Andreasberg statt.

 

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Die Preisverleihung fand Corona-bedingt nur in einem kleinen Rahmen statt. Nach einem Videogruß des Niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies sowie den Grußworten des Nationalparkleiters Andreas Pusch, des Braunlager Bürgermeisters Wolfgang Langer und des Sankt Andreasberger Ortsvorstehers Karl-Heinz Plosteiner wurde eine Schweigeminute für den verstorbenen Künstler und Juror Dieter Utermöhlen eingelegt.

Der Andreas-Kunstpreis ging 2020 an Julia Lormis aus Einbeck für ihre Videoinstallation „I have a dream“. www.julia-lormis.de

Die beiden weiteren Preise gingen an Anna Kramer aus Halle für ihre Fotografie der Installation „creatures among creatures“  und an Hamid Yaraghchi aus Dresden für die Öl-Malerei „Klassiker“.

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Eine fachkundige Jury hat aus 403 Bewerbungen von professionellen Künstlern internationaler Herkunft, unter anderem aus den USA, Australien, Russland, Großbritannien, Italien, Österreich und Kroatien, die diesjährige Ausstellung NATUR – MENSCH zusammengestellt. Für die bewährte Konzeption sorgte wieder der Kurator Detlef Kiep.

Der Andreas-Kunstpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € dotiert. Neben diesem wurden auch ein 2. und ein 3. Platz mit jeweils 500 € ausgelobt. Die Sparkasse führt damit auch im zweiten Jahr nach ihrer Fusion die erfolgreiche Kooperation mit dem Nationalpark Harz und der Stadt Braunlage fort und würdigt damit die Kunstausstellung als eine regional bedeutsame Kulturveranstaltung. Gleichzeitig zeigt sie ihre Verbundenheit mit der Harzer Landschaft und den Zielen des Nationalparks.

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Ein wichtiger und langjähriger Partner ist der Regionalverband Harz. In seiner Funktion als niedersächsischer Landschaftsverband für das Gebiet des Landkreises Goslar fördert er die Kunstausstellung mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Wir danken auch dem Bergstadtverein Sankt Andreasberg und den Städtischen Betrieben Braunlage für die Aufbauhilfe und der Martini-Kirche für die Bereitstellung der Ausstellungsräume.

Die Jury setzte sich 2020 aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Prof. Karl Oppermann – Maler und em. Prof. der Universität der Künste Berlin, Dr. Peter Peinzger – Bildhauer und Philosoph, Dieter Utermöhlen † – Maler und Bildhauer, Jens Kilian – Maler und Leiter der Freien Akademie für Malerei Düsseldorf, Detlef Kiep – Maler und Grafiker, Wolfgang Langer – Bürgermeister der Stadt Braunlage, Andreas Pusch – Leiter des Nationalparks Harz, und Walter Merz – Pastor Ev. Martini-Kirche.

Die Ausstellung ist traditionell dem Thema und positiven Spannungsfeld von Natur und Mensch gewidmet. Sie greift damit das besondere Anliegen der beiden Veranstalter Nationalpark Harz und Stadt Braunlage auf, die Menschen sowohl für den allgemeinen Umwelt- und Naturschutz als auch für die Wiederanreicherung menschlicher Lebensräume mit mehr Natur zu gewinnen. Mit den Mitteln der Kunst will die Ausstellung einen emotionalen Zugang zu nationalpark- und naturbezogenen Themen ermöglichen. Die Kunst ist gewissermaßen Seismograph, Pädagoge, Katalysator und Visionär zugleich. Weiteres Ziel ist es, einen Beitrag zur Regionalentwicklung für die Stadt Braunlage mit ihrem Ortsteil Sankt Andreasberg zu leisten. Hinzu kommen die Kooperation mit Künstlern und die daraus resultierende Multiplikationswirkung von Kunst, denn Künstler sind wichtige Botschafter für den Naturschutz und die nachhaltige Entwicklung. In diesem Sinne macht die Verknüpfung von Naturschutz und Kulturerlebnis diese Ausstellung zu etwas ganz Besonderem.

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