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Datum: 24.06.2025

Der Zeichenstift enthüllt die verborgene Schönheit in vermeintlich gewöhnlichen Motiven

Ausstellung „Sichtwechsel" mit Zeichnungen von Klaus Müller ab 28. Juni im Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg

Kraftvolle und detailreiche Zeichnungen des Künstlers Klaus Müller aus Lutter am Barenberge sind ab nächsten Samstag, 28. Juni, in einer neuen Sonderausstellung mit dem Titel „Sichtwechsel“ im Nationalparkhauses Ilsetal in Ilsenburg zu sehen. Müller wirft in seinen Arbeiten einen präzisen Blick auf das vermeintlich „Gewöhnliche“ in Natur und Landschaft und zeigt den Betrachter*innen, dass auch unscheinbare, alltägliche Dinge schön und besonders sein können – wenn man sie genau betrachtet. Die Ausstellung im Nationalparkhaus Ilsetal wird am Samstag, dem 28. Juni 2025 um 14.30 Uhr eröffnet und ist dann im Anschluss bis zum 5. Oktober jeweils dienstags bis sonntags von 8.30 bis 16.30 Uhr (montags nur an Feiertagen) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

In seinen Bildern zeigt Klaus Müller im Grund allgegenwärtige, beinahe banale Motive wie Jägerhochsitze, Stacheldrahtzäune oder Bäume an Feldwegen, die kaum wahrgenommen und leicht übersehen werden. Doch mit seiner filigranen Zeichenkunst schafft Müller es, sie aus ihrer Gewöhnlichkeit herausheben und ästhetisch darzustellen, sodass sie zu etwas Bemerkenswertem werden. Die Hand des Künstlers verleiht ihnen mittels der Abstraktion des Monochromen und der präzisen Linienführung einen besonderen, ansehnlichen Charakter. Letztendlich befasst er sich in seinen realistischen Zeichnungen auch mit der schleichenden Zerstörung, dem Schwund und der Veränderung unserer natürlichen Umwelt und der Lebensräume.

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