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Datum: 29.11.2022

Harzer Nationalparkleiter traf Niedersachsens neuen Umweltminister zu Kennenlerngespräch

Minister Meyer sagte Dr. Pietsch seine uneingeschränkte Unterstützung in für Naturschutz rauer werdenden Zeiten zu

Dr. Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz, traf am Rande der Umweltministerkonferenz in Goslar den neuen niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer (Grüne) und Umwelt-Staatssekretärin Anka Dobslaw zu einem ersten Kennenlerngespräch. Im Rahmen der Konferenz hatte Dr. Pietsch auf Einladung des gastgebenden Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz zunächst die Gelegenheit, beim Treffen der Umwelt-Staatssekretär*innen des Bundes und der Länder im Museum & Besucherbergwerk Weltkulturerbe Rammelsberg einige Worte an diese zu richten.

Pietsch ging dabei auf die Lage der Nationalparke in Deutschland unter zunehmend steigenden Ansprüchen aus Gesellschaft und Politik sowie schwieriger werdenden Rahmenbedingungen ein. Am Beispiel des Nationalparks Harz sprach er stellvertretend drei konkrete Herausforderungen an: Moor- und Trinkwasserschutz, Hochwasserschutz und Brandschutz. Zudem warb er darum, die Nationalparke mit ihren zukunftsweisenden gesellschaftlichen Aufgaben weiter zu unterstützen und zu stärken. Pietsch: „Bitte beziehen Sie bei Ihren Entscheidungen die Teams Ihrer Nationalparke intensiv mit ein. Denn diese sind Ihre Fachleute vor Ort, bestens vertraut mit den Gegebenheiten und Anliegen in der Region."

Christian Meyer, Niedersächsischer Umweltminister

„Der Nationalpark ist ein wahrer Biodiversitäts-Hotspot in Niedersachsen.“

Beim Treffen mit dem Nationalpark-Chef sagte Umweltminister Meyer diesem seine uneingeschränkte Unterstützung in für den Naturschutz rauer werdenden Zeiten zu. „Der Nationalpark Harz lässt die Natur Natur sein und ist ein wahrer Biodiversitäts-Hotspot in Niedersachsen. Gleichzeitig haben dieser Sommer und die erschreckenden Waldbrände gezeigt, welche Gefahren die Klimakrise für unsere Wälder bedeutet – und dass eine intakte Natur alles andere als selbstverständlich ist. Umso dankbarer bin ich deshalb für die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark und den Austausch mit seinem Leiter Dr. Roland Pietsch“, sagte der Minister. „Die Gefahren des Klimawandels für die Wälder werden nicht geringer werden, eher im Gegenteil. Aber ich bin hoffnungsvoll, dass wir diesen weiter gemeinschaftlich begegnen können.“ Meyer und Pietsch verabredeten auch einen baldigen Antrittsbesuch des Umweltministers im Nationalpark Harz.

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