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Datum: 17.09.2021

Kunstwerke zwischen Natur und Mensch

27. Kunstausstellung NATUR - MENSCH vom 19. September bis 31. Oktober in Sankt Andreasberg zu sehen

Die 27. Kunstausstellung „NATUR – MENSCH“ ist eröffnet. 45 Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie und Bildhauerei/Skulptur wird die diesjährige Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies vom 19.9. bis 31.10.2021 in Sankt Andreasberg zeigen. Bereits zum 27. Mal findet sie in den Räumen der Rathaus-Scheune, im anliegenden Rathaus und im Atrium der Andreaskirche in der Oberharzer Bergstadt und Nationalparkgemeinde Sankt Andreasberg statt. Sie ist täglich von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.

In einer feierlichen Vernissage wurden am 18.9.2021 die Kunstpreise verliehen. Grußworte sprachen der Braunlager Bürgermeister Wolfgang Langer, der Harzer Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch, der Schirmherr der Ausstellung, Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies, Karl-Heinz Plosteiner, der Ortsvorsteher von Sankt Andreasberg, und Bärbel Zindel von der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine.

Die Laudationes auf die Andreas-Preisträgerin und die beiden weiteren Preisträger hielt der Kurator Detlef Kiep, die Preise wurden anschließend im Beisein des Umweltministers Olaf Lies, Bärbel Zindel von der Sparkasse Goslar Peine, Bürgermeister Wolgang Langer, Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner und dem Nationalparkleiter Roland Pietsch überreicht.

Der Andreas-Kunstpreis geht 2021 an Sarah Hillebrecht aus Bremen für ihre skulpturale Installation „Ergebenheit“ vimeo.com. Die beiden weiteren Preise gehen an Ulrike Hüppeler aus Amtzell für ihre Ölmalerei „Lichtblick“ www.heuppeler.com und an Tom Kretschmer aus Berlin für seine Lichtinstallation „Fraßbilder: Ips typographus & Homo sapiens“.

Eine fachkundige Jury hatte aus 430 Bewerbungen von professionellen Künstler*innen internationaler Herkunft die diesjährige Ausstellung NATUR – MENSCH zusammengestellt. Für die bewährte Konzeption sorgte wieder der Kurator Detlef Kiep.

Der diesjährige Andreas-Kunstpreis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € dotiert. Neben diesem wurden auch ein 2. und ein 3. Platz mit jeweils 500 € ausgelobt. Die Sparkasse führt damit auch im zweiten Jahr nach ihrer Fusion die erfolgreiche Kooperation mit dem Nationalpark Harz sowie der Stadt Braunlage fort und würdigt damit die Kunstaustellung als eine regional bedeutsame Kulturveranstaltung. Gleichzeitig zeigt sie ihre Verbundenheit mit der Harzer Landschaft und den Zielen des Nationalparks.

Ein wichtiger und langjähriger Partner ist der Regionalverband Harz. In seiner Funktion als niedersächsischer Landschaftsverband für das Gebiet des Landkreises Goslar fördert er die Kunstausstellung mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Wir danken auch dem Bergstadtverein Sankt Andreasberg und den Städtischen Betrieben Braunlage für die Aufbauhilfe und der Braunlager Tourismus- und Marketinggesellschaft Braunlage für die Unterstützung bei der Organisation der Ausstellung.

Die Jury setzte sich 2021 aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Prof. Karl Oppermann – Maler und em. Prof. der Universität der Künste Berlin, Dr. Peter Peinzger – Bildhauer und Philosoph, Jens Kilian – Maler und Leiter der Freien Akademie für Malerei Düsseldorf, Detlef Kiep – Maler und Grafiker, Wolfgang Langer – Bürgermeister der Stadt Braunlage, Dr. Roland Pietsch – Leiter des Nationalparks Harz und Walter Merz – Pastor Ev. Martini-Kirche.

Die Ausstellung ist traditionell dem Thema und positiven Spannungsfeld von Natur und Mensch gewidmet. Sie greift damit das besondere Anliegen der beiden Veranstalter Nationalpark Harz und Stadt Braunlage auf, die Menschen sowohl für den allgemeinen Umwelt- und Naturschutz als auch für die Wiederanreicherung menschlicher Lebensräume mit mehr Natur zu gewinnen. Mit den Mitteln der Kunst will die Ausstellung einen emotionalen Zugang zu nationalpark- und naturbezogenen Themen ermöglichen. Die Kunst ist gewissermaßen Seismograph, Pädagoge, Katalysator und Visionär zugleich. Weiteres Ziel ist es, einen Beitrag zur Regionalentwicklung für die Stadt Braunlage mit ihrem Ortsteil Sankt Andreasberg zu leisten. Hinzu kommen die Kooperation mit Künstler*innen und die daraus resultierende Multiplikationswirkung von Kunst, denn Künstler*innen sind wichtige Botschafter für den Naturschutz und die nachhaltige Entwicklung. In diesem Sinne macht die Verknüpfung von Naturschutz und Kulturerlebnis diese Ausstellung zu etwas ganz Besonderem.

 

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