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Datum: 21.04.2021

Baumspenden für den Nationalpark Harz mit Radio Brocken

Unterstützen Sie die Rückkehr der Laubwälder im Harz

Der Harzer Wald ist in der Klimakrise – das ist nicht mehr zu übersehen. Alle Waldgebiete, so auch der Nationalpark Harz, zeigen das mehr als deutlich. In großen Teilen des Nationalparks Harz übernimmt bereits die Natur die Regie und zeigt uns, welchen Wald sie unter den heutigen Klimabedingungen eigenständig wachsen lässt. In einigen Bereichen außerhalb der Kernzone unterstützen wir jedoch noch die Rückkehr der ursprünglich heimischen Laubwälder durch Pflanzungen, weil heute oft Samenbäume fehlen. Wer den Nationalpark Harz bei der Starthilfe für die wilden Wälder von morgen unterstützen möchte, kann das ganz unkompliziert mit einer Baumspende tun - beispielsweise bei der aktuellen Aktion von Radio Brocken.

Hintergrund

Der Nationalpark Harz ist ein Entwicklungsnationalpark. Das bedeutet, in einigen Bereichen unterstützt der Nationalpark die Rückkehr der ursprünglich in tieferen und mittleren Lagen heimischen Laubwälder noch durch Pflanzungen. Diese jungen Laubbäume sollen zu Samenbäumen für die zukünftigen wilden Naturwälder heranwachsen. Die Fichte ist im Nationalpark Harz erst ab rund 750 Höhenmetern von Natur aus heimisch.

Von 2008 bis 2020 wurden im Nationalpark Harz rund 5,2 Millionen Laubbäume gepflanzt - vor allem Rotbuchen, aber auch Ebereschen, Moorbirken, Bergahorne, Feldahorne, Weiden, Roterlen und punktuell Sommerlinden. Diese Initialpflanzungen erfolgen in Abhängigkeit von der Höhenlage nur in der Naturentwicklungszone des Nationalparks. Sie nimmt aktuell noch rund 28 % der Schutzgebietsfläche ein. In den Hochlagen ab etwa 750 m, wo natürlicherweise die Fichte zu Hause ist, werden keine Laubholzpflanzungen durchgeführt – hier in der aktuell 70,1 % umfassenden Kernzone führt die Natur selbst und erfolgreich Regie

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