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Datum: 25.02.2021

Von Waldgnomen und Elfenaugen

Ein kleiner Gute-Laune-Beitrag zum Vorfrühling

Der Vorfrühling ist eine wunderbare Wander- und Entdeckerzeit. Noch blüht nichts am Waldboden und auch die Bäume sind noch kahl. Auf den ersten Blick wirkt das etwas langweilig, aber es gibt doch Dinge in der Natur zu sehen, die sonst ein bisschen untergehen. So die Maserknolle an einem Bergahornstamm im Eckertal, fast scheint ein Waldkobold uns anzusehen.

Oder auch verwachsene Baumstämme, sogenannte Elfenaugen. Das sind faszinierende Baumwuchsformen, bei denen Äste oder Baumteile auseinandertriften um dann wieder zusammen zu wachsen. Für Romantiker - man nennt das auch „Baumkuss".

In der Naturspiritualität gelten diese als besondere Kraftorte, Körper und Geist werden unterstützt und es soll sich da besonders gut entspannen lassen. Früher sollen sogar Neugeborene durch Elfenaugen hindurch gereicht worden sein, um ihnen Lebenskraft mit auf dem Weg zu geben.
Man mag daran glauben oder nicht, auf alle Fälle macht es Spaß, im Wald nach solchen Besonderheiten zu suchen und die kleinen Wunder der Natur mit offenen Augen zu genießen.

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