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Datum: 12.06.2020

Borkenkäferbekämpfung an der Nationalparkgrenze intensiviert

Bitte beachten Sie unbedingt die aus Sicherheitgründen notwendigen Wegesperrungen in den Schwerpunktbereichen

In den kommenden Wochen wird der Borkenkäfer im 500 m-Sicherungsstreifen an der Außengrenze des Nationalparks Harz intensiv bekämpft. Nach den massiven Käferflugereignissen in den letzten Tagen - die letzte große Welle war zu Pfingsten - beginnen die Borkenkäfer ihre Entwicklung in den stehenden grünen Bäumen. Bis zum Ausflug der neuen Käfergeneration dauert es etwa 6 Wochen. In diesem engen Zeitfenster muss das Holz aufgearbeitet und aus dem Wald transportiert werden, damit die neue Käfergeneration nicht erneut weitere Fichten besiedeln kann. Zu beachten ist, dass der Borkenkäfer nicht im Totholz aktiv ist, wie viele Bürgerinnen und Bürger immer noch annehmen, sondern dass diese Käferentwicklung in noch grünen und scheinbar "gesunden" Fichten stattfindet.

Das bedeutet, dass besonders in Schwerpunktbereichen dieser Arbeiten immer wieder Wegesperrungen erfolgen müssen, die aus Sicherheitgründen dringend beachtet werden müssen. Außerdem wird ein verstärkter Holztransport auch im weiteren Umfeld dieser Bereiche stattfinden. Besonders betroffen sind die Bereiche Acker/Lonau, Bärenbrücke bis B 4 und B 27, im Norden der Linienweg, Grenzweg und Wiesenweg sowie in Sachsen-Anhalt der Bereich Glashüttenweg, Eschwegestraße, Kiesgrubenweg und Kirchstieg. Insbesondere die Radfahrer werden um besondere Beachtung gebeten, so Sabine Bauling, die Fachbereichsleiterin Waldentwicklung und Wildbestandsregulierung im Nationalpark Harz.

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