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Datum: 22.07.2019

Was tun nach dem Abi?

Freiwilliges Ökologisches Jahr – eine Orientierungszeit im Nationalpark Harz

Viele Schulabgänger sind noch unentschlossen, welchen Berufsweg sie einschlagen möchten. Wer eine Auszeit zur Orientierung nehmen und sich gleichzeitig für Natur und Umwelt einsetzen möchte, kann ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren.

In Niedersachsen stehen über 200 Einsatzstellen für diesen Freiwilligendienst zur Verfügung. Eine davon ist das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus inmitten der Bergwildnis des Nationalparks Harz. Die Freiwilligen führen verschiedene Besuchergruppen – von der Schulklasse bis zur Seniorengruppe durch die wiederentstehende Wildnis. Dabei werden Themen wie die Naturdynamik und Klimawandelfolgen, Hochmoorökologie, der Luchs, die Rückkehr des Wolfes und vieles mehr den Gästen nähergebracht. Zudem betreuen die Freiwilligen die Ausstellungsbesucher und stehen ihnen für verschiedenste Fragen rund um den Nationalpark, die Nationalparkregion und zu Naturschutzstrategien zur Verfügung. Für eigene Projektideen und Umsetzungskonzepte erhalten die Freiwilligen Unterstützung seitens ihrer Einsatzstelle.
 
Träger des Freiwilligen Ökologischen Jahres in Niedersachsen ist die Alfred-Toepfer-Akademie für Naturschutz. Diese bewirbt u.a. die Einsatzstellen und stellt öffentlichkeitswirksame Schilder bereit, damit die Einsatzstelle auch von außen gleich erkennbar ist. Die beiden Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus Sophie Schreiber (links im Bild) und Jakob Husar (rechts) haben das Schild nun am Besucherzentrum befestigt. Sophie Schreiber wurde jüngst medial sehr bekannt, weil sie wichtige Elemente der aktuellen Anti-Müll-Kampagne des Nationalparks Harz konzipiert hat.

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