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Datum: 14.03.2019

US-Generalkonsul und US-Rangerin besuchen Nationalpark Harz

Austausch über gemeinsame Herausforderungen und Strategien bei Naturschutz und Umweltbildung

Jüngst hat der Generalkonsul der USA für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Timothy Eydelnant, den Nationalpark Harz besucht. Er informierte sich im Natur-Erlebniszentrum HohneHof über die Arbeit und Bedeutung des Parks und die besondere Kooperation zwischen zwei Bundesländern. Anlass seines Besuchs war ein ganz besonderer Gast: Im Rahmen des Gastredner-Programms der US-Botschaft Berlin war US-Nationalpark-Rangerin Lee Taylor aus den USA vor Ort im Nationalpark Harz, um sich mit ihren deutschen Kollegen über gemeinsame Herausforderungen und Strategien bei Naturschutz und Umweltbildung auszutauschen.

Die Leiterin des Olympic National Park im US-Bundesstaat Washington nutzte die Gelegenheit, um ihren Park in einem Vortrag vor Mitarbeitern im Harz vorzustellen und entdeckte bei der anschließenden Tour durch den Nationalpark Harz viele Gemeinsamkeiten. Die Exkursion führte zunächst zum Nationalparkhaus Ilsetal und zur Rangerstation Scharfenstein. Über Mittag stand dann ein Treffen mit Rangerkollegen im Natur-Erlebniszentrum HohneHof auf den Programm. Der Austausch drehte sich um die Themen Junior-Ranger, Nationalparkmanagement und Zukunftsperspektiven. Auch der alle Parke weltweit betreffende Klimawandel wurde diskutiert.

Zusammen mit Generalkonsul Eydelnant ging es zum Abschluss des Tages auch auf den Brocken und ins Nationalpark-Besucherzentrum Brockenhaus. „Ich habe heute viel Neues über die Region gelernt“, sagt Generalkonsul Eydelnant. „Es ist schön zu sehen, dass in diesem ehemaligen Grenzgebiet heute die Zusammenarbeit im Vordergrund steht und gut funktioniert. Gemeinsam erreicht man oft mehr als allein. Darum wollen wir mit unserem Gastredner-Programm auch den internationalen Dialog fördern. Es freut mich, dass es heute einen so intensiven Austausch einer US-Rangerin mit ihren deutschen Kollegen gegeben hat.“

Sehr beeindruckt zeigte sich die US-Rangerkollegin auch von den Wernigeröder Fachwerkbauten und der für den Harz so typischen engen Verzahnung von Natur und Kultur, so Henning Möller, der Ranger-Einsatzleiter für Sachsen-Anhalt, der die Exkursion mit der US-Rangerin leitete.

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