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Datum: 11.11.2016

Jugendstunden des Stadtfeld-Gymnasiums Wernigerode

Unterstützung für den Waldumbau im Nationalpark Harz

In Vorbereitung der Jugendweihe starteten Schüler der Klasse 8a des Stadtfeldgymnasiums Wernigerode zu Jugendstunden ganz anderer Art. Keine Gesprächsrunde und kein Workshop standen auf dem Programm, sondern Outdoor war angesagt. Es ging in den Wald zwischen Drei Annen-Hohne und Schierke. Genauer gesagt in die Nationalpark-Revierförsterei Hohne - um kleine Buchen zu pflanzen.

Eine Schüler der Klasse sind Mitstreiter einer Junior-Ranger-Arbeitsgruppe des Nationalparks. Mit deren Leiterin, Rangerin Birgit Patzelt, entstand die Idee, einmal selber etwas Sinnvolles für den Wald vor der Haustür zu tun. So kam der Vorschlag, mit 14 tatendurstigen Schülern aktiv zu werden, nun zur Umsetzung. Unter Anleitung des zuständigen Revierförsters Martin Bollmann und einiger Väter wurden mit schweren Hacken Pflanzplätze vorbereitet und über 200 kleine Rotbuchen in die oftmals steinige Erde gebracht. Dass junge Buchen nicht vom Klapperstorch gebracht werden, sondern aus Bucheckern wachsen, wurde auch noch einmal ins Gedächtnis  gerufen.

Unter dem Schirm von alten Fichten sollen nun die jungen Rotbuchen gedeihen und den Wald im Nationalpark wieder strukturreicher und vielfältiger machen - unter dem Stichwort der Biodiversität. Nach fast drei Stunden war die schwere körperliche Arbeit getan – Hände und Hosen schmutzig und die Markenturnschuhe nass. Am Ende waren sich die Aktiven trotzdem einig: In ein paar Jahren treffen sich alle dort wieder, um den Erfolg der Arbeit zu besichtigen.

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